Das Kaminfeuer und das gute Leben

Kleine Kulturgeschichte des (Kamin-) Feuers – von der ersten Nutzung durch Menschen bis hin zum modernen Kamin

Die Beherrschung des Feuers ist die älteste und vermutlich wichtigste kulturelle Errungenschaft der Menschen. Die Flammen wehrten nicht nur Raubtiere ab und machten Ungenießbares essbar. Das Kochen ließ unser Gehirn wachsen, die Brennholzvorsorge lehrte unsere Vorfahren planen und die nächtliche Geselligkeit am Lagerfeuer gilt als Keimzelle von Kultur und Religion. Lange Zeit war die Feuerstelle die komplexeste Struktur im Haus. Mit der Arbeitsteilung von Koch- und Heizfeuer avancierte der Kamin zum repräsentativen Einrichtungsgegenstand. Heute ist das Holzfeuer im Wohnzimmer der Inbegriff von Wohnlichkeit. In diesem Buch wird eine Geschichte des domestizierten Feuers erzählt: von seinem archaischen Zauber, vom lodernden Herzen des Hauses, von Kachelöfen und Kaminen als baulichen Kunstwerken sowie von Holz als knapper Resource, Feinstaub und Ruß und der Frage, ob das prasselnde Kaminfeuer Umwelt und Klima gefährdet oder schont. 

Jutta von Campenhausen, geb. 1970, ist Wissenschaftsjournalistin. Nach dem Biologiestudium besuchte sie die Henri-Nannen-Schule und veröffentlichte neben vielen Artikeln auch Bücher zur Wissenschaftskommunikation 

 

Fokus

Um den Fortbestand des von ihm Geschaffenen zu sichern, hat sich der Gründer und Visionär entschlossen, eine Stiftung zu gründen.

Stifter

Gerhard Manfred Rokossa wurde am 29.03.1939 im schlesischen Johnsdorf geboren. Als Spätaussiedler erfolgte 1958 die Ausreise nach Deutschland.

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